Bettina Ranch

Alt

.... studierte zunächst Violine und wechselte anschließend zum Gesang.

2007 debütierte sie am Grand Theatre Luxembourg und an der Berliner Staatsoper mit einer Produktion der Oper Medea von Pascal Dusapin. Mit dieser Produktion war sie auch in Paris, Lille, Brüssel, dem International Arts Festival Melbourne und dem Holland Festival Amsterdam zu Gast.

In den Jahren 2010 bis 2012 folgten verschiedene Barockopernprojekte wie Graupners Berenice und Lucilla (Lucilla) im Rahmen der Darmstädter Residenzfestspiele, die Titelpartie in Händels Ariodante mit dem Ensemble „così facciamo“, die Titelpartie in Händels Giulio Cesare am Staatstheater Kassel, die Zauberflöte (3. Dame) an der Staatsoper Hamburg und Bradamante in Händels Alcina bei den Händelfestspielen Halle. Ferner sang sie als Gast an der Komischen Oper Berlin in der Schneekönigin, bevor sie erstmals die Schwertleite (Walküre) am Aalto-Theater Essen unter Stefan Soltesz sang, gefolgt von ihrem Rheintochter-Debüt in 2012 mit Wagners Rheingold (Flosshilde) unter der Leitung von Hartmut Haenchen an der Nederlandse Opera Amsterdam und zuletzt auch in der Götterdämmerung in 2014. Es folgten abermals Gastengagements an die Hamburgische Staatsoper mit der Zauberflöte und der Walküre unter der Leitung von Simone Young und an das Opernhaus in Cagliari mit der Zauberflöte.

Im Konzertbereich sang sie u.a. mit den Philharmonikern Hamburg unter Simone Young Mozarts Krönungsmesse, ein Mozart-Rossini-Gala-Konzert unter Markus Poschner mit den Bremer Philharmonikern, mit der Capella Cracoviensis Haydns Il Ritorno di Tobia unter Paul Goodwin, mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling die h-moll-Messe bei der Bachwoche Ansbach, Mendelssohns Paulus beim Rundfunk Symphonieorchester des RTVE in Madrid und beim Orchestra Sinfonica di Milano G. Verdi in Mailand und unter Hans-Christoph Rademann das Weihnachtsoratorium in Stuttgart.

In der Saison 2013/2014 war sie im Festspielhaus Salzburg und in der Philharmonie München mit der Matthäus-Passion mit dem Bach Collegium München unter Hansjörg Albrecht zu Gast, ferner mit dem Verdi-Requiem in der Tonhalle Zürich und im Konzerthaus Berlin und in Halle unter Josep Caballé-Domenech mit Gustav Mahlers Klagendem Lied.

Highlights der Saison 2014/2015 waren u.a. die szenische Aufführung von Mozarts Oratorium Betulia Liberata unter Antonello Manacorda und der Kammerakademie Potsdam, Messias bei den Bremer Philharmonikern, Dvořáks Stabat Mater in Kassel mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Franz Schmidts Buch mit sieben Siegeln mit den Philharmonikern Hamburg unter Simone Young.

Für die kommende Saison sind ein Wiedersehen bei der Potsdamer Winteroper, diesmal in der Titelpartie des Cain in Scarlattis Il primo omicidio overo Cain, geplant sowie u.a. Konzerte mit der Dresdner Philharmonie unter Michael Sanderling, dem DSO und dem Rias Kammerchor Berlin unter der Leitung von Rinaldo Alessandrini, ebenso wie ihr Debüt als Waltraute in einer konzertanten Aufführung der Götterdämmerung von Richard Wagner mit den Bremer Philharmonikern unter der Leitung von Markus Poschner.