studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar klassischen Gesang und schloss die Ausbildung sowohl mit künstlerischem als auch mit pädagogischem Diplom ab. Anschließend wurde die in Dresden geborene Altistin Mitglied der Jungen Kammeroper Köln. Weitere Qualifikationen erlangte sie in Kursen im Bereich Kammermusik bei Norman Shetler, beim Belcanto Sänger William Matteuzzi sowie im Meisterkurs bei Dietrich Fischer-Dieskau.
Karin Lasa sang in zeitgenössischen Musiktheaterproduktionen, beim Festival „Vocalise“, zur „Schlössernacht“ in Potsdam und mehrfach als Solistin gemeinsam mit der Potsdamer Singakademie. Im Rahmen der Konzertreihe „Weltkonzerte“ gastierte sie mit der Kammerphilharmonie Odessa im Gewandhaus Leipzig mit dem Stabat Mater von Pergolesi. Sie singt regelmäßig den Alt-Part bei Aufführungen großer geistlicher Werke, Kantaten, Messen und Oratorien sowie Chorwerken der Romantik, wie Mendelssohns Elias und Rossinis Petite Messe solennelle, sie arbeitet dabei mit verschiedenen Chören und Musikern renommierter Orchester zusammen, wie dem Orchester der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin. Bei Konzerten der Deutschen Philharmonie Berlin im Berliner Dom und in der Nikolaikirche Rostock gehörte die Altistin ebenso zum Solistenensemble bei der Aufführung von Mozarts Requiem wie auch bei der 9. Sinfonie von Beethoven in der Rudolf-Oetker Halle Bielefeld, im Großen Saal der „Glocke“ in Bremen und der Laeiszhalle in Hamburg.