Anne Bretschneider

Sopran

… studierte Gesang in Berlin und Mailand. Gesangsunterricht, musikalische und künstlerische Impulse erhielt die Sopranistin u.a. bei Beatrice Niehoff, Eberhard Büchner, Karan Armstrong, Ute Trekel-Burckhardt, Sonia Turchetta, Christine Schäfer, Krisztina Laki, Siegfried Lorenz, Sylvia Geszty, Barbara Bonney und Axel Bauni.

Anne Bretschneider war Stipendiatin der DOMS-Stiftung Zürich. Sie erhielt den Tertianum-Förderpreis für junge Künstler, war mehrfach Finalistin beim Internationalen Robert-Stolz-Gesangswettbewerb und beim Internationalen Gesangswettbewerb Paul Lincke. Beim Internationalen Jan-Kiepura-Gesangswettbewerb gewann sie den BühnenReif-Förderpreis für junge Sänger.

Neben den großen Messen und Oratorien zählen moderne Kompositionen sowie unterschiedlichste Lied- und Kammermusikprogramme zu ihrem Repertoire. Beim Soundtrack der Filme Mission und Royal Affairs wirkte sie als Sopranistin mit. Im Opernfach gestaltete Anne Bretschneider u.a. die Partien der Helena im Sommernachtstraum von Benjamin Britten, der Belinda in Dido und Aeneas von Henry Purcell und der Euridice in Orfeo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck.

Auf der bei Carus erschienenen CD mit Charles Gounods Requiem in C und der Messe in D op. 86 von Antonín Dvořák ist Anne Bretschneider als Solistin zu hören.

Auf einer Südamerikatournee sang sie u.a. im Teatro Colón in Buenos Aires das Sopran-Solo im Deutschen Requiem von Johannes Brahms mit dem Rundfunkchor Berlin.

Bei den Berliner Philharmonikern übernahm Anne Bretschneider solistische Aufgaben in Stücken von Arnold Schönberg und Luciano Berio unter der Leitung von Sir Simon Rattle.

Als Konzertsolistin ist sie regelmäßig im In- und Ausland zu erleben.